Hallen Sole-Wellenbad

Frankfurter Straße 15

In 1973 wurde das „Hallen-Sole-Wellenbad“ geplant. Ein Novum, eine Innovation weit über die Grenzen von Bad Rothenfelde hinweg! Ein „Muss-das-denn-sein-Objekt?“, meinten die Kritiker. Es gab viele Unkenrufe, die aber bald nach dem ersten Betriebsjahr des neuartigen Bades verstummen sollten.

Bad Rothenfelde leistete sich als eines von wenigen Kurorten in Deutschland ein Solebad mit Wellenschlag und war erfolgreich damit. Selbst die einst härtesten Gegner wurden kleinlaut und waren danach begeisterte Anhänger.

1974 eröffnete das „Hallen-Sole-Wellenbad“.

Es wurde zu einer Art Meilenstein in der Geschichte des Osnabrücker Landes, als erstmals Badewellen in 30 Grad warmer Sole im Teutoburger Wald plätscherten. Rund 6,8 Millionen

D-Mark kostete das Prestigeobjekt mit Solarium, Saunaanlage, Ruheräumen und einem Restaurant.

Bis 1989 wurden bereits 4,6 Millionen Badegäste gezählt. Knapp 900 Schwimmer kamen in den besten Zeiten täglich ins Schwimmbad, um die gradierte Sole mit zwei Prozent Salzgehalt, das Außenbecken mit Whirlpool-Effekt und die Wellen zu genießen.

ab 2000 sanken die Besucherzahlen und der in die Jahre gekommene bauliche Zustand des Bades war Anstoß für den Neubau einer modernen Gesundheitstherme, die heute auch wieder zu den Leuchtturm-Projekten des Osnabrücker Landes zählt.

2011 begann endlich nach langen Diskussionen und Planungen der Abriss der alten Anlage.

Schon zwei Jahre später, im Sommer 2013 eröffnet die neue Gesundheitstherme „CARPESOL SpaTherme“ ihre Pforten. 19 Millionen Euro kostete der Neubau. Mit ihrer 16m hohen, abends in einem atemraubenden Lichterspiel leuchtenden Glaskuppel, ist sie eine der modernsten Wohlfühl-Thermen Deutschlands.

Auf über 8000m² erwarten Sie großzügig angelegte Wasserwelten sowie vielseitige Wellness- und Sauna-Angebote.
Eine Oase der Erholung mit abwechslungsreichen Innensaunen, einer Panoramasauna, einer großzügigen Dachterrasse mit Kalttauchbecken, Vital- und Whirlpool und schönem Ausblick auf den Teutoburger Wald.

Dieser findet sich auch in der Gestaltungs-Leitlinie als Bezug zur Region und der Natur wieder und spiegelt sich visuell im Konzept des gesamten Gebäudes. Dies in den verwendeten Materialien ebenso wie in der Namensgebung der Saunen und Dampfbäder.

Bezug zur Region nimmt auch das anerkannte und vom Restaurantführer Gault&Millau ausgezeichnete Restaurant „OSNING“ auf. Der Osning ist übrigens der in alter Zeit verwendete Begriff für diesen Mittelgebirgszug zwischen Osnabrück und Bielefeld.

 

Gesprochener Inhalt

  • 1974 eröffnete des Hallen-Sole-Wellenbad. Ein Meilenstein in der Geschichte des Osnabrücker Landes. Als erstmals Badewellen in 30 Grad warmer Sole im Teutoburger Wald plätscherten.
  • Rund 6,8 Millionen Mark kostete das Prestige-Objekt mit Solarium, Saunaanlage, Ruheräumen und einem Restaurant.
  • Im Jahr 1989 wurden bereits 4,6 Millionen Badegäste gezählt. Ca. 885 Schwimmer kamen pro Tag, um die gradierte Sole mit zwei Prozent Salzgehalt, das Außenbecken mit Whirlpool-Effekt und die Wellen zu genießen.
  • In den 2000ern sanken die Besucherzahlen und der schlechte Zustand des Bades war Anstoß für den Neubau einer modernen Gesundheitstherme, die als „Leuchtturm-Projekte“ zählt.
  • 2010 begann der Abriss des Wellenbades
  • 2013 Eröffnung der neuen Gesundheitstherme carpesol

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