Forstgarten

Am Forstgarten 8

1769 erwarb Caspar Heinrich Noltmann von Nölken zu Helfern die Reste der alten Burg und Schanzanlage. Als Neubauerei Haus 56 und 90 zu Aschendorf wurde der Besitz in das Grundbuch eingetragen. Der Noltmannsche Betrieb bestand aus dem Sägewerk und der Landwirtschaft wobei eigene und gepachtete Ländereien bewirtschaftet wurden. Pferde wurden neben dem landwirtschaftlichen Einsatz auch benötigt, um das im Sägewerk zu verarbeitende Holz aus dem Forst zu holen und zu transportieren. Das Sägewerk lieferte Bauholz unter anderem auch für Gradierwerke. Die Holzabfälle diensten zum befeuern der Salzsiedepfannen.

In der Drechslerei wurden z.B. Fahrradlenkergriffe für u.a. Miele und Adler gedreht. Nebenbei wurden Ferien- und Gästezimmer vermietet.
1910 wurde das neue Wohnhaus der Familie Noltmann sive Nölken zu Helfern erbaut.
1911 fand die Teilung des Grundbesitzes statt - zwischen August Noltmann, der das Sägewerk bekam und Heinrich Noltmann, der der den Forstgarten als Erbteil bekam und ihn als Kaffeehaus und Hotel betrieb.

Noch heute wird das Café Hotel Garni Forstgarten durch die direkten Nachfahren bewirtschaftet.

Gesprochener Inhalt

  • 1769 erwarb Caspar Heinrich Noltmann von Nölken zu Helfern die Reste der alten Burg und Schanzanlage.
  • 1910 Anbau eines Wohnhauses für die Familie Noltmann an das Sägewerk
  • 1911 Teilung des Grundbesitzes zwischen August Noltmann der das Sägewerk behielt und Heinrich Noltmann.
  • 1911 Eröffnung des Cafe- und Hotelbetriebs durch Heinrich Noltmann, heute immer noch bewirtschaftet durch die direkten Nachfahren

 

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